Nico Namara stammt von der indonesischen Halbinsel Java und begann nach seinem Studium der Fotografie und Kunst in den 80er Jahren seine künstlerische Reise als freier Maler. Mit einer einzigartigen Herangehensweise erweitert er die Grenzen des Pointillismus, indem er Farbpunkte von oben auf die Leinwand tropft, Formen durch geschickte Schleudertechniken erzeugt und Verläufe durch Drehen und Wenden des Bildes entwickelt. Seine Werke strahlen eine belebende Aura aus, die Körper, Geist und Seele positiv beeinflussen soll.
Die optische Illusion seiner Kunstwerke variiert je nach Betrachtungsabstand: Aus der Ferne verschmelzen abstrakte Tropfen und Punkte zu einem realistischen Bild, das bei näherer Betrachtung wieder in die Abstraktion zurückkehrt.
*Künstler: Ottmar Alt
Ottmar Alt, ein deutscher Künstler, wurde am 17.07.1940 in Wenigerode geboren. Seine künstlerische Reise begann im Jahr 1956 mit einer Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, die er 1958 erfolgreich abschloss. Von 1960 bis 1966 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, wo er unter anderem bei Prof. H. Bachmann zum Meisterschüler wurde. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Bühnenbildassistent in Trier und Frankfurt. Im Jahr 1976 zog er nach Hamm auf einen Bauernhof, wo er trotz Schicksalsschlägen Entwürfe für die Firma Rosenthal und erste Großplastiken schuf. 1992 gründete er die Ottmar Alt Stiftung.
Alt wurde mit zahlreichen Ehrungen und Preisen ausgezeichnet, darunter die Auszeichnung als „Bürger des Ruhrgebiets“ und die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes im Jahr 1988. Im Jahr 2010 erhielt er den Ehrenring der Stadt Hamm.
*Künstler: Otto Waalkes
Otto Waalkes, ein renommierter deutscher Komiker, Musiker, Schauspieler und Künstler, wurde am 22.07.1948 in Emden geboren. Seine Karriere begann in den 70er Jahren, als er sich einen Namen als Comedy-Künstler machte. Nebenbei studierte er Malerei und absolvierte mehrere Semester Kunstpädagogik an der Hochschule für Künste in Hamburg. Seine Leidenschaft für Zeichnungen und Malerei begleitete ihn stets, und seine Comicfigur, der „Ottifant“, ist deutschlandweit bekannt.
In seinen Gemälden widmet sich Otto Waalkes hauptsächlich seinem Ottifanten und seinem eigenen Selbstbildnis.
*Künstler: Patrick Preller
Patrick Preller, geboren 1973, schloss 1992 seine Ausbildung zum Kunstschmied ab. Anschließend studierte er von 1997 bis 2003 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg mit Schwerpunkten in Metallbildhauerei und Freier Malerei. Seit 2003 arbeitet er als freischaffender Künstler und wurde durch Ausstellungen in Fürth, Eltersdorf und Nürnberg bekannt.
Seine Metallskulpturen zeigen farbenfrohe Monster-Wesen mit freundlichem Blick und coolen Gesten, die sofort das Herz erobern. Obwohl sie den Namen „Monster“ tragen, sind sie keineswegs furchteinflößend, sondern sollen dem Betrachter durch ihr farbenfrohes und unerwartetes Auftreten ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Preller bleibt bis heute als freischaffender Künstler tätig und widmet sich weiterhin seinen lustigen Metallmonstern, die er mit knalligen Farben zum Leben erweckt.
*Künstler: Peter Wolframm
Peter Wolframm, geboren am 04.11.1968 in Polen, gehört seit zwei Jahrzehnten zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Pop-Art. Nach seiner Ausbildung arbeitete er zunächst als Grafiker und Werbetechniker, wobei er in seiner Freizeit bereits intensiv zeichnete und skizzierte.
Anfangs präsentierte er seine Kunst gemeinsam mit einem Künstlerkollegen, doch heute feiert er große Erfolge mit seinem Solo-Projekt. Die Kollagen und Mixed-Media-Bilder von Peter Wolframm verkörpern die Essenz der Pop-Art. Jedes seiner Werke ist ein Unikat, das seine kreativen Ideen und handwerkliches Geschick widerspiegelt.
*Künstlerin: Petra Stahl
Die Malerin Petra Stahl hat in den vergangenen Jahren auf beeindruckende Weise scheinbar gegensätzliche künstlerische Ansätze miteinander vereint. In ihren Werken verschmilzt das Schöne im klassischen Sinne der Ästhetik, einschließlich seiner Leichtigkeit und Anmut, harmonisch mit einer gewissen Schwere, Tiefe und Expressivität, die ihre norddeutschen Wurzeln widerspiegeln. Besonders in beliebten Motiven wie der Blumenmalerei und dem Stillleben hat Petra Stahl eine ganz eigene Herangehensweise entwickelt. Dabei erforscht sie die psychologische Wirkung von Farben und löst die lokale Farbe von den räumlichen Aspekten der dargestellten Gegenstände und Formen. Ihre bevorzugte Farbpalette umfasst Natur- und Erdtöne.
Durch ihren kräftigen, pastosen Farbauftrag und die Verwendung hochwertiger Materialien knüpft sie an die Tradition der expressiven abstrakten Malerei der zweiten Moderne an, wodurch sich ein reizvoller Kontrast zur Leichtigkeit der dargestellten Themen ergibt. Petra Stahl, geboren 1958 in Wedel/Holstein, begann ihre künstlerische Ausbildung mit der Aquarellmalerei. In den Jahren 1990-1995 bildete sie ihre Grundlagen als Malerin unter verschiedenen Dozenten und Künstlern weiter aus. Anschließend absolvierte sie zwischen 1996 und 2000 eine weitere Ausbildung an der Kunstschule Blankenese für freie Kunst und Malerei. Malreisen führten sie nach Nepal, Malta und die Provence. Seit dem Jahr 2000 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig und ist Mitglied der Künstlergilde Pinneberg, wo sie regelmäßig Ausstellungen im norddeutschen Raum hat.
*Künstler: Plamem Bibeschkov
Plamem Bibeschkov, geboren 1966 in Bulgarien, schloss sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Sofia ab. Seit fast 30 Jahren lebt er nun in Deutschland und widmet sich der abstrakten Malerei. Die kreativen Bemühungen des Künstlers in der spontanen Malerei haben zu völlig neuen Ausdrucksmöglichkeiten und einer gemeinsamen Sprache für die Kunst geführt. Durch Bibeschkovs anhaltende Suche nach neuen Themen, Motiven und Kompositionen sind seine Werke und seine Arbeit durchweg faszinierend und einnehmend.
*Künstler: Rainer Hoffelner
Rainer Hoffelner, der Künstler, beeindruckt mit einer bemerkenswert positiven künstlerischen Ausdruckskraft. Seine Werke zeugen von einer Liebe zur Perfektion, die mit Witz und Humor verknüpft ist und einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Besonders auffällig sind die kleinen Tuschemännchen, die er mit einer leichten, jedoch präzisen Pinselführung auf die Leinwand zaubert. Obwohl sie sich vom Hintergrund abheben, bilden sie gemeinsam ein harmonisches Ganzes, wobei die Komposition eine bedeutende Rolle spielt und den Bildern eine kraftvolle Ausstrahlung verleiht.
Doch Hoffelners Gemälde sind nicht nur humorvoll und farbenfroh. Vielmehr möchte der Künstler mit einer unkomplizierten, fast „karikaturhaften“ künstlerischen Sprache Emotionen sowie politische und gesellschaftliche Botschaften vermitteln. Diese sollen auf wichtige Ereignisse in der Welt aufmerksam machen, Hoffnung geben und zum Nachdenken anregen. Es sind Bilder, die Mut machen und eine faszinierende Lebensfreude ausstrahlen.
Als anerkannter Künstler und Grafiker wurde er seit 2001 mit einem Eintrag in die Brockhaus Multimedial-Premium-Ausgabe ausgezeichnet. Seine Ausbildung umfasste die Schauwerbegestaltung sowie ein Studium zum staatlich geprüften Gestalter an der Schule für Farbe & Gestaltung. Von 2001 bis 2017 war er selbständig tätig, dabei arbeitete er als Grafiker und Art Director. Zudem fungierte er als Farbenbotschafter für Marabu.
*Künstlerin: Ramona Leiß
Ramona Leiß, geboren am 07.05.1957 in München, ist eine deutsche Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Künstlerin und Kinderbuchautorin. Sie ist auch als freischaffende Künstlerin bekannt. Ab dem Jahr 2000 widmete sich die Künstlerin dem Studium der Malerei in privaten Lehrgängen bei verschiedenen Dozenten und entwickelte dabei autodidaktisch ihren eigenen persönlichen Stil. Ihre Kunst zeichnet sich durch farbintensive Arbeiten mit Piktogrammen aus, die oft Motive aus der Welt des Showbusiness verfremden und ihr Interesse an Höhlenmalerei zeigen. Darüber hinaus erkundet Leiß in großformatigen, eigenwilligen „Action Painting“-Motiven die Unbeschwertheit der Kindheit.
*Künstler: Robert Bailey
Der in Stoke-on-Trent 1947 geborene Robert Bailey studierte in London auf dem College of Art. Beruflich erfolgreich als Fotolabortechniker, Werbegestalter, Journalist und Medizinfotograf. Zunächst veröffentlichte er Lithografien aus dem Zweiten Weltkrieg. Filmproduzent George Lucas wurde auf Roberts Arbeiten für Luftfahrtkunst aufmerksam und bat ihn, an Star Wars Fantasien zu arbeiten. Nach einem Treffen mit George Lucas bekam Robert Baileys Karriere eine neue Richtung. Der von Robert Baileys beeindruckte George Lucas sammelt seine Zeichnungen, für sich und für seine Mitarbeiter. Robert Bailey bildete die gesamten Star Wars Charaktere mit Bleistift nach. C-3PO und Yoda waren seine Lieblinge. Seine Zeichnungen der Filmszenen finden nunmehr viele begeisterte Anhänger und Fans und werden in zahlreichen Galerien angeboten.
*Künstler: Robert Sgarra
Schon in frühen Jahren war Sgarra von den Meistern der Malerei verschiedener Epochen fasziniert und lässt sich auch heute noch von ihnen inspirieren. Seine Kunst ist einzigartig und schwer in eine bestimmte Kategorie einzuordnen, denn seine Werke sind vielseitig und äußerst einfallsreich. In den 90er Jahren erfüllte er sich einen seiner größten Wünsche und schuf eine Collage aus Acryl und Stein, in der er verschiedene Künstler wie Luis Fernandez, Viera, Zidane, Baresi und viele andere vereinte. Diese Arbeit wurde sogar mit einem Preis ausgezeichnet. Später wagte er es, weitere Künstler zusammenzubringen und verwendete dabei auch Aluminium und andere Metalle. Robert Sgarra überschreitet Grenzen und sorgt mit einem Höchstmaß an Kreativität dafür, dass seine Werke beim Betrachter Staunen auslösen.
*Künstler: Saxa
Saxa, bürgerlich Sascha Lehmann, wurde 1975 in Siegen geboren und ist ein Meister der Wortmalerei. Jedes seiner Bilder entsteht Buchstabe für Buchstabe, wobei er hauptsächlich mit einem Werkzeug arbeitet – seinen eigenen Worten. Er verfasst Gedichte, Gedanken, Geschichten und Biografien, die er dann von Hand mit Tusche auf Leinwand schreibt. Diese Wortmalereien visualisieren Auszüge aus seinen Texten und vereinen auf eindrucksvolle Weise die Welten der Literatur und der Bildenden Kunst. Dabei verstärkt oder hinterfragt er inhaltliche Zusammenhänge auf subtile Weise.
Regelmäßig engagiert sich Saxa in Schulprojekten, um Kinder, Jugendliche sowie Lehrkräfte und Eltern für Sprache und Schriftbildung zu begeistern.
Seine Werke finden sich mittlerweile in renommierten Museen wie dem Karl-Marx-Haus in Trier, dem August-Macke-Haus in Bonn und dem Deutschen Röntgen-Museum in Remscheid.
*Künstler: Sjer Jacobs
Sjer Jacobs, ist 1963 in Tegelen, einem Stadtbezirk der niederländischen Stadt Venlo geboren.
In all seinen Werken steht der Mensch im Mittelpunkt, der bei seinen alltäglichen Handlungen beobachtet wird. Jacobs ist der Ansicht, dass Kunst in erster Linie Emotionen hervorrufen sollte. Sie sollte in der Lage sein, ihre eigene Geschichte zu erzählen, ohne erklärt werden zu müssen.
Seine Arbeit wird mittlerweile weithin geschätzt. Jacobs hat eine Bildsprache entwickelt, die von vielen Menschen wiedererkannt wird. Seine Figuren, ob Männer oder Frauen, werden beim Warten in der Lobby eines Bürogebäudes, beim Sitzen auf einer Parkbank oder beim Spazierengehen in einer Einkaufsstraße dargestellt.
Sjer Jacobs malt immer mit Ölfarbe. Meist auf Tuch, manchmal auf Metall. Der Schlusssatz in seiner Biografie: Stelle mich in eine, egal welche Werkstatt und von allen Seiten springen jede Menge neue Ideen auf mich zu.
*Künstler: Thomas Jankowski
Thomas Jankowski, 1963 in Osnabrück geboren, schafft deutschlandweit außergewöhnliche Designs für den öffentlichen Raum. Seine Werke, darunter Großformate und Wandbilder, zieren Restaurants, Geschäfte und Bahnhöfe von Sylt bis Rostock und von dort bis Stuttgart. Seit Ende 2013 hat sich der Künstler wieder voll und ganz der Malerei gewidmet.
In seinen Werken verwendet er eine Mischtechnik, bei der gemalte Originale als Druckgrundlage auf hochwertigem Papier dienen und dann von Hand mit Espresso, Ölkreiden, Acryl oder Lasuren koloriert werden. Durch individuelle Bearbeitung entstehen so Unikate, die unterschiedlich interpretiert werden können. Inspiriert von seiner Begeisterung für Graphic Novels fügt er auch Skizzen oder Schriftzüge als Statements hinzu.
*Künstler: Udo Lindenberg
Der Rockmusiker Udo Lindenberg, geboren 1946 in Gronau/Westfalen, ist eine wahre Legende mit seinen eingängigen Melodien und kultigen Texten. In den 60er Jahren war er hauptsächlich als Schlagzeuger in verschiedenen Bands aktiv, bevor er sich in den 70er Jahren zunehmend auf Gesang und das Schreiben eigener Texte konzentrierte. Dabei wagte er es, seine Texte in deutscher Sprache zu verfassen, was zu dieser Zeit in Deutschland ungewöhnlich war, aber der deutschsprachigen Pop- und Rockmusik zu großer Popularität verhalf.
Seit Mitte der 90er Jahre widmet sich Udo Lindenberg auch der Malerei. Anfangs experimentierte er mit verschiedenen Likören als Malfarbe und schuf seine berühmten „Likörelle“. Mit der Zeit wechselte er zu Acryl- und Aquarellfarben und professionalisierte seine Technik. Aufgrund der enormen Nachfrage nach seinen Bildern entschied er sich sogar dazu, seine Werke als limitierte und handsignierte Originalgrafiken (Siebdrucke) anzubieten.
*Künstlerin: Ute Hillenbrand
Die Künstlerin Ute Hillenbrand, gebürtig aus Dortmund und Diplom-Designerin, verbrachte fast zwei Jahrzehnte als Creative Director in renommierten Werbeagenturen, bevor sie sich der Pop-Art verschrieb. Durch ihre eindrucksvollen Werke auf poliertem Edelstahl erlebte sie in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufstieg und entwickelte dabei ihren eigenen unverwechselbaren Stil. Ihr Repertoire umfasst eine Vielzahl von Motiven, darunter Stadtszenen, markante Bauwerke und bekannte Markenlogos. In ihren farbenfrohen und fantasievollen Gemälden finden sich zahlreiche Details, die den Betrachter immer wieder aufs Neue entdecken lassen. Heute hat Hillenbrand die Insel Sylt zum Zentrum ihres Lebens und künstlerischen Schaffens gemacht. Von ihrem Atelier „Röhrender Hirsch“, das sich im äußersten Norden der Republik befindet, erobert sie von dort aus Liebhaber der Pop-Art im In- und Ausland.
*Künstler: Wenzislav Iliev
Wenzislaw Iliev, 1958 in Bulgarien geboren, erhielt in seinen frühen Jahren eine künstlerische Ausbildung und nahm Privatunterricht in Bühnengestaltung. Sein Fachwissen erstreckt sich auch auf die bulgarische und byzantinische Ikonographie. Anschließend arbeitete er als Puppenmacher und Maskenbildner an der Nationaloper in Sofia.
Im Jahr 1988 wanderte er nach Frankreich aus, und zwei Jahre später zog er nach Deutschland. Seit 1994 lebt und arbeitet er dort, wobei sein Schwerpunkt auf Grafik und Malerei liegt. Ilievs breites Spektrum künstlerischer Tätigkeiten umfasst auch Ölbilder, Aquarelle, Spielmalerei, Skulpturen und die Gestaltung von Freiluftobjekten.
*Künstlerin: Wil Lof
1964 begann Wil Lof im Alter von 16 Jahren ihre Ausbildung zur Designerin bei einem renommierten Textildrucker in den Niederlanden. Ihre Erfahrungen in der industriellen angewandten Kunst setzte sie etwa 20 Jahre lang als führende Designerin und Koloristin von Modemotiven fort. Diese wurden von mehreren Textildruckvereinen im Osten der Niederlande produziert und fanden auch international in Westdeutschland Beachtung.
Ihre erste Gemäldeausstellung im Jahr 1968 erregte viel Aufmerksamkeit und brachte Lof enthusiastische Kritiken von der regionalen Presse ein. In den 1970er Jahren studierte sie an einer Kunst- und Designakademie, wo sie sich auf Grafik und Design spezialisierte. 1977 entschied sie sich für den Wechsel zur freischaffenden Kunst, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.