Gill, geboren 1934, zählt zu den Pionieren der amerikanischen Pop Art und ist heute in Texas ansässig. Seine Arbeiten wurden bereits in den 1960er Jahren im Museum of Modern Art in New York neben Werken von Künstlern wie Robert Rauschenberg, Pablo Picasso, Heinz Mack, Alexander Calder, Ernst-Ludwig Kirchner, Claes Oldenburg und Jasper Johns ausgestellt. Weitere renommierte Museen wie das Whitney Museum of American Art, das Smithsonian American Art Museum und die Stiftung Ludwig haben ebenfalls Werke von Gill in ihre Sammlungen aufgenommen.
Seine streng limitierten Kunsteditionen zeigen oft ikonische Darstellungen wie Marilyn Monroe, die Queen, Brigitte Bardot, Mick Jagger oder den Hippie-Bus. Gills Kunst ist vielseitig, farbenfroh und nicht auf ein bestimmtes Thema beschränkt. Wer sich näher mit seinem Gesamtwerk beschäftigt, wird von seinen oft gesellschaftskritischen Gemälden der 1960er Jahre beeindruckt sein und seine Wandlungsfähigkeit in den 1980er und 1990er Jahren bestaunen, in denen er Abstraktion und Figuration auf beeindruckende Weise miteinander verband.
Gills Werke sind sowohl für den Aufbau einer eigenen Kunstsammlung als auch als Wertanlage von Interesse aufgrund ihres kunsthistorischen Kontextes.