Ausstellung vom 01. Juli bis 31. August 2020
Sjer Jacobs Faszination für Menschen wuchs schon früh aus dem Zeichnen. Die Porträts, die er erstellte, wuchsen wie von selbst zu ganzen Menschen. Stoff im Überfluss, denn er liebt es Menschen anzusehen, fast ohne Scham, Gesichter, Haltungen, Bewegungen und ihr gegenseitiges Verhalten.
Er verschlingt quasi die Menschen mit seinen Augen. Die Bilder, die er sieht, speichert er in seinem Gehirn, um dann noch kaum daran zu denken.
Aber in dem Augenblick, da er sie braucht, springen sie wieder zum Vorschein und verwandeln sich in Farbe, Ton- oder Gipsfigur. Genauso schamlos, wie er sie gespeichert hat. Von diesem Augenblick führen sie ihr eigenes leben Sie erzählen ihre eigene Geschichte. Sie rufen Emotionen hervor, verführen zu Betrachtungen. Und der eine oder andere erkennt seine Nachbarin oder seinen Großneffen wieder.
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