Die Künstlerin lebt und arbeitet in Deutschland und widmet sich der zeitgenössischen realistischen Ölmalerei. Ihre Werke sind stark beeinflusst von der Atmosphäre und Symbolik alter Märchen und Mythen, die ihre Kindheit prägten, insbesondere von den düsteren Wäldern, die eng mit den Erzählungen der Brüder Grimm verbunden sind.
Ihre Malerei bewegt sich an der Grenze zwischen Realität und Fantasie. Charakteristisch sind eindrucksvolle Figuren: Kinderdarstellungen, ausdrucksstarke Körperhaltungen, märchenhafte Gestalten und surreal anmutende Kompositionen. Dabei kombiniert sie harmonische und kontrastreiche Farbwelten, um Emotionen und Zwischentöne sichtbar zu machen.
Im Zentrum ihrer künstlerischen Arbeit steht die Frage, wie Menschen ihre Umwelt gestalten, ein Spiel zwischen Wunschvorstellungen, gesellschaftlichen Normen und persönlicher Freiheit. Ihre Bilder regen zum Nachdenken über Identität und innere Konflikte an.
Schon früh entwickelte sie eine große Leidenschaft für das Zeichnen und den kreativen Ausdruck. Ihr Studium absolvierte sie mit einem Bachelorabschluss in Bildender Kunst sowie Pädagogik in Frankfurt am Main. Anschließend vertiefte sie ihr Können autodidaktisch und nahm an internationalen Meisterkursen in Ölmalerei teil, unter anderem in Frankreich, Großbritannien und den USA. Derzeit setzt sie ihr Studium mit einem Master in Bildender Kunst fort.
Ihre Arbeiten wurden bereits in mehreren internationalen Ausstellungen gezeigt, darunter in Städten wie Berlin, Zürich, Paris und New York. Sie hat mit verschiedenen Galerien zusammengearbeitet und bereitet aktuell eine neue Soloausstellung vor. Diese widmet sich der Verbindung von Märchensymbolik und alltäglicher Rollenspiel-Thematik,eine Reflexion darüber, wie sehr unsere Selbstwahrnehmung von den „Rollen“ geprägt ist, die wir im Alltag übernehmen.